Unser zweiter paddelfreier Tag. War zwar wieder um fünf wach, döste dann aber noch bis zehn.
Danach wurde es im Zelt richtig warm und ich bin daher aus dem Schlafsack gekrabbelt.
Wieder mal richtig Sonne!
Außer mir war nur noch Didi im Camp.
Alle anderen sind wegen verschiedener Erledigungen nach Bovec gefahren. Als
sie zurückkamen, wurde ausgiebig Brunch veranstaltet.
Danach sind Julia, Marco und ich
im Polo zum "Gesicht" (Ajdovska deklica) gefahren.
Zuerst muß man sich in Richtung
Kal-Koritnica und Trenta halten. Dabei kommt man dem Vric (1611 m) immer
näher. Am Kamp Trenta habe ich noch einmal nach dem Weg gefragt (ich kam an
jemanden, der kaum englisch oder deutsch konnte und unterhielt mich daher auf
russisch/slowenisch mit ihm). Wir glaubten nämlich, daran vorbeigefahren
und es schon verpaßt zu haben. Aber nein - wie mußten den gesamten Paß hoch
und dann auf der anderen Seite wieder herunter. Es waren noch etwa 20 km zu
fahren.
Wir haben am unteren Aussichtspunkt
kurz angehalten. Julia hat dann den Motor nicht wieder anbekommen. Ich nahm
Julia nach einer Weile sanft die Schlüssel ab und probierte es selbst. Der Motor
sprang sofort an. Julia hatte gepumpt, was nur bei einem Diesel funktioniert
(und mir beim Zusehen regelrechte Fragezeichen im Kopf aufwarf). Bei einem Benzinmotor
muß man beim Anlassen gleichmäßig Gas geben. Ab da übernahm ich das Steuer und
fuhr wegen Julias Bedenken extra langsam. Obwohl das Benzin meiner Meinung noch
reichen würden, entschieden wir uns, erst einmal zur nächsten Tankstelle nach
Kansjska Gora zu fahren und unseren Tank zu füllen. Unterwegs haben wir noch
auf der anderen Paßseite die beste Kehre für die Gesichtsbesichtigung herausgesucht:
kurz unter der Kehre 16 gibt es einen Parkplatz.
Dort konnte man auch eine Beschreibung
auf Tafeln finden. Leider nur in slowenisch, aber es gibt dort Bilder, die das
Gesicht im Fels finden lassen. Erst da stellte ich fest, daß die Gesteinsformation,
die ich für das Gesicht gehalten hatte, gar nicht das Gesicht war! (siehe Foto)
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Eine Felsenformation
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Das "echte" Gesicht
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Wir wollten näher heran und sind über Stock
und Stein teilweise steil nach oben durch den Wald, bis wir auf einen relativ
breiten, gut angelegten Weg trafen, dem wir dann ein Stück hoch folgten. Nach
mehreren Fotostops sind wir dann diesen Weg wieder hinuntergelaufen und haben
die Hütte entdeckt, von der Nicole gesprochen hat. Sie befindet sich oberhalb
des Parkplatzes. Hier beginnt auch der Weg, von dem man irgendwann eine gute
Aussicht auf die Felsformation hat.
Wir sind dann weiter hoch zum Paßaussichtspunkt
gefahren. Dort befindet sich auf 1688 m Höhe eine Hütte: Potarska Koca.
Auf dieser Seite sind es 50 Kehren,
wobei die 50ste erst sehr weit unten nach Trenta kommt, wo man sie schon gar
nicht mehr vermutet. Die anderen 49 gehen steil in Serpentinenform nach oben
und sind teilweise sehr eng und nicht einsehbar.
Haben noch kurz am Materiallift
(Einstiegsstelle: Zmukljica - Eingang 3. Klamm) angehalten, damit ich ein Foto
schießen konnte. Danach nahmen wir noch ein slowenisches Tramperpärchen nach
Bovec mit.
Wir kamen etwa fünf Uhr nachmittags
wieder ins Camp zurück. Julia wollte eigentlich schon eine Stunde eher da sein,
da sie noch eine Übungsstunde angeboten hatte.
Als Ausgleich für den vergangen
Tag, an dem Didi, Ioanna und ich nicht gepaddelt sind, boten Julia und Nicole
uns nämlich eine Übungsstunde in der Koritnica an. War sehr nett von ihnen.
Ich habe im Invader die Rolle geübt und jedesmal geschafft - da war der Kurs
in Berlin ja doch nicht umsonst gewesen. Insgesamt bin ich wohl sechsmal gerollt,
bevor es mir zu kalt wurde. Vor allem hatte ich nach jedem zweiten oder dritten
Mal das Gefühl, mein Gehirn würde mir einfrieren; so kalt war es am Kopf. Jetzt
weiß ich wenigstens, warum einige Leute einen Neoprenkopfschutz unter dem Helm
tragen!
Martin hat heute gekocht. Wir haben
Erdnüsse geschält, zerkleinert und dann zerdrückt, um so für einen Erdnußbutterersatz
zu sorgen. Klappte relativ gut.
Rezept für "indisch-chinesich-badischer Eintopf a la Martin": Viel
Kohl (Wirsingkohl/Weiskohl) kleinschneiden |
Wir haben alle gemütlich gefrühstückt. Dabei stellte sich heraus, daß Andrea nun doch nicht hospitiert. Sie müßte sonst ständig zwischen zwei Gruppen hin- und herpendeln.
Teilstrecke | Festung Klue bis Sotocje (Koritnica) |
Pegel | 156 |
Länge | 6 km |
Schwierigkeitsstufe | III/IV |
Der Weg ist relativ lang und fast nur Treppen.
Bei Nässe kann man leicht ausrutschen. Ich bin die Treppe hinuntergefallen und
habe mir meinen Neoprenanzug am rechten Knie aufgerissen. Mist!
Vor dem Aufwärmen haben wir uns
die ersten Meter angesehen. Zuerst kommt ein Schwall, auf den eine etwa 50 m
lange Klamm folgt. Wir sind den Schwall hinunter ins linke Kehrwasser hinter
einem großen Felsblock gefahren und dort ausgestiegen. Von dort aus haben wir
an der Klamm zwei Sicherungen aufgebaut. Die erste war noch in Sichtweite des
Klammeingangsschwalles kurz vor einer Rechtskurve in der Klamm. Die zweite war
danach. Julia und Nicole haben im linken Kehrwasser nach der Klamm im Boot gesichert.
Fahrt durch Klamm: Am Klammeingangsschwall
ist eine Walze, die gerade durchfahren werden muß. Danach muß die Bootsspitze
sofort leicht nach links gedreht werden, da man ansonsten an die Felsen rechts
anstößt. In der Mitte der Klamm befindet sich rechts ein kleines Kehrwasser.
Kurz vor Klammende kommt links ein unterspülter Felsen bei dem man die Bootsspitze
schon vorher nach rechts bringen muß. Hinter der Klamm ist links ein gutes Kehrwasser.
Die Klamm ist eng und man kann darin steckenbleiben.
Ich bin kurz nach dem Eingangsschwall
an den zweiten Felsen gestoßen und habe mich gedreht. Nach einer kurzen, holprigen
Rückwärtsfahrt, mehreren Paddelstützen und einer weiteren sehr knappen Drehung
ging es dann vorwärts durch die Klamm hindurch ohne Probleme ins linke Kehrwasser,
wo ich dann ausstieg und zu Holger K. zur ersten Sicherung zurückging.
Ioanna fuhr nach mir und ist an
den dritten, leicht überhängenden Felsen gestoßen. In ihrem Bemühen, wieder
davon wegzukommen, hat sie falsch gekantet und ging schwimmen. Dann folgte eine
Bilderbuchrettung. Sie griff nach dem von Holger K. sehr schön geworfenem Wurfseil
und er zog sie den Felsen fast senkrecht hoch. Die zweite Sicherung rettete
ihr Paddel und Julia und Nicole schnappten sich ihr Boot. Ioanna trug ihr Boot
wieder die Klamm hoch und fuhr ein zweites Mal. Leider machte sie wieder den
gleichen Fehler, wodurch sich die Rettungsaktion - diesmal schon routinierter
- wiederholte.
Didi umtrug die Klamm auf der linken
Uferseite.
Die Strecke allgemein ist sehr steinig,
teilweise eng und erfordert mehr Konzentration als sonst. Man kommt langsamer
vorwärts, da es sehr viele Steine und Felsen gibt. Ich bin öfters vor Steinen
hängengeblieben und insgesamt dreimal schwimmen gegangen. Ansonsten ist die
Landschaft wunderschön. Die Strecke gefällt mir sehr.
Kurz vor der Brücke (noch vor Kal-Koritnica
von Bovec kommend - ca. 20 m) nach mehr als fünf Kilometern hat meine Gruppe
auf Julia und ihre Leute gewartet. Holger D. und ich gingen über den Fluß auf
die andere Seite (rechts), auf der sich eine große Wiese mit einem alten Haus
befindet. 1998 hat die TU dort ausgesetzt. Da die Boote jedoch dann über Privatbesitz
getragen wurden und sich die Eigentümer beschwerten, haben die Paddler aber
dann Schwierigkeiten bekommen. Holger und ich wärmten uns auf der anderen Seite
auf und als Julia kam, gingen wir wieder ans linke Ufer zu den anderen zurück.
Links direkt unter der Brücke befindet
sich ein großes Kehrwasser. Kurz vorher ist links auch ein Kehrwasser, in dem
sich jedoch ein unterspülter Stein befindet. Ich bin gut angefahren und habe
im Kehrwasser leider prompt falsch gekantet. Mist - bin schon wieder naß geworden!
Beide Holger haben auf der rechten Uferseite auf den Felsen gesichert. Bin aber
allein herausgekommen.
Marco hat auf der Wiese als Posten
die Zeichen zur Weiterfahrt gegeben. Bei seiner Fahrt ins Kehrwasser hat er
Nicole unbeabsichtigt das Paddel voll ins Gesicht geschlagen. Sie bekam einen
dicken Nasenrücken und mußte sich erst einmal davon erholen. Inwischen war nicht
nur ihr, sondern auch den meisten anderen sehr kalt geworden. Und die Zeit schritt
auch voran. Es war schon 19:00 Uhr. Wir hätten schon vor einer Stunde aus dem
Wasser sein müssen.
Aufgrund Didis Idee haben wir dann
abgebrochen. Fast alle waren damit einverstanden. Nach der Brücke kommt noch
eine schwere Stelle, für die wir auch Sicherungen hätten aufbauen müßten. Wahrscheinlich
wäre es dunkel geworden, ehe wir an den Campingplatz gekommen wären. Nicole
und Julia fuhren den Rest der Strecke zum Campingplatz, um den Bus zu holen.
Wir anderen suchten erst einmal eine Möglichkeit, die Boote auf die 18-20 m
hohe Brücke zur Straße hinaufzubefördern. Links und rechts befinden sich an
beiden Ufern steile Abhänge.
Ich lief los und dachte, ich hätte
links vor der Brücke eine gute Möglichkeit gefunden. Leider stellte sich bei
den letzten fünf oder sechs Metern heraus, daß der Weg doch nicht so günstig
war. Holger D. und ich trugen einen Diablo hinauf und schlugen damit eine Schneise
durch den Wald. Martin kam auch hoch und sie zogen dann gemeinsam an einem Wurfseil
5 Boote hoch. Dann hängten Marco und Ioanna noch die Paddel an, was bei den oben ziehenden Leuten
sowohl Unwillen als auch Lacher hervorrief.
Holger K. und Didi kamen mit 2 Corsicas
rechts hinter der Brücke auf einen dort verlaufenden Waldpfad hoch. Leider muß
man erst den Abhang hoch, ehe man den Pfad erreicht. Ich ging den Pfad entlang,
um sie zu suchen und ihnen zu helfen und war ziemlich überrascht, als ich sie
schon so weit oben entdeckte. Sie hatten es gerade geschafft, ihre beiden Boote
auf den Weg zu ziehen.
Wir haben rechts hinter der Brücke
(nach Bovec fahrend) die Sachen abgeladen und dort auf den Bus gewartet. Dort
befindet sich ein Pfad zu dem schon erwähnten alten Haus.
Bei unserer Rettungsaktion auf der
Brücke haben wir bei den vorbeikommenden Autos relativ viel Interesse erregt.
Ein junges slowenisches Pärchen hielt sogar neben uns an und stieg aus.
Bin auf dem Waldpfad links noch
zu der schweren Stelle gelaufen (100-200 m) und habe sie mir angesehen - ein
verwalzter Schwall.
Wieder zurück fing auch ich an,
langsam zu frieren. Weil mir so kalt war und Ioanna Interesse gezeigt hatte,
nahm ich sie zur Seite und zeigte ihr ein paar wenige Grundelemente des Orientalischen
Tanzes (Bauchtanz). Hinterher war uns beiden wärmer geworden.
Didi lief zum Aufwärmen barfuß im
Neo die Straße hoch und 'runter.
Holger D. und einige andere unserer
Männer diskutierten mit Marco über Zuvorkommenheit und seinen meist sehr
rabiaten Paddelstil, der nur wenig Rücksicht auf andere nimmt.
Der Bus kam dann kurz vor 20:00
Uhr. Wir haben schnell aufgeladen und sind zum Camp gefahren. Gegen 21:00 sind
wir dann endlich angekommen, haben geduscht und etwa eineinhalb Stunden später
Abendbrot gegessen. Ioanna hat Spaghetti mit einer Gemüsesauce gemacht.
Beim Abendessen fragten Julia und
Nicole nach einem Feedback über die Strecke von uns und machten auch gleich
die Vorbesprechung für den nächsten Tag.
Bin gegen Mitternacht ins Bett.
Wurde 8 Uhr geweckt. Oh Wunder, ich habe
durchgeschlafen!
Wir frühstückten und dabei fand
eine Umdisponierung statt. Eigentlich sollten wir zwei Gruppen bilden, von denen
eine die Tongrube, eine andere "Den Hit" (TU-Name) fährt. Die Hit-Gruppe
entschied sich dann doch noch einmal für die Koritnica und fuhren die gestrige
Strecke noch einmal.
Ich war in der anderen Gruppe. Hätte
zwar auch gern die Koritnica noch einmal befahren, sagte aber nichts.
Teilstrecke | Boka bis Srpenica 2 (Tongrube) |
Pegel | 72 (Koritnica heute 154) |
Länge | 5 km (Koritnica 6 km) |
Schwierigkeitsstufe | I/II/III (Koritnica III/IV) |
Wir sind gegen elf Uhr
aufgebrochen. Haben die Koritnica-Gruppe an dem Einstieg Festung Klue
abgesetzt. Dabei trafen wir auf Christoph und Guido - Nicoles Freund. Ich erkannte
ihn, da Nicole ihn bei unserem Grillabend auf der "Kleinen Anna" am
Wannsee (Schwanenwerder) mitgebracht hatte. Da er sonst immer nur auf den Hilfstransporten
durch Slowenien hindurchfährt, wollte er sich das Land mal genauer ansehen.
Außerdem hat ihn wohl Nicole gefragt. Sie selbst war aber auch sehr überrascht.
Ihn ausgerechnet jetzt und hier zu treffen - damit hatte keiner von uns gerechnet.
Was für ein Zufall!
Wir fuhren dann weiter - stellten
den Bus am Parkplatz Einstieg-Boka ab und fuhren dann mit dem Polo weiter. Ich
half beim Umsetzen.
![]() Anita (ich) ganz ruhig, während hinter ihr jemand ins Wasser kippt |
![]() |
|
Bin insgesamt wohl dreimal baden gegangen.
Habe es allerdings geschafft, mich bis auf einmal wieder hochzurollen - hurra!
Bei der Mausefalle wurde mir leider durch den Stein das Paddel aus der Position
gerissen und ich mußte die Spritzdecke ziehen.
Didi hatte wohl heute ihren Rekord.
Sie ging nur zweimal schwimmen - beide Male bei der Mausefalle. Ioanna probierte
den Hurricane aus und hing etwa sechsmal unfreiwillig unter das Boot. Allerdings
merkte sie am nächsten Tag, daß sie nun besser kanten konnte - der Hurricane
hat ihr also einen guten Lernerfolg gebracht.
Kurz vor dem entgültigen Aussetzen
versuchte Ioanna noch auf Nicoles Boot zu steigen und von dort ins Wasser zu
springen. Didi legte sich zur Gewichtsverteilung aufs Heck. Schade, daß ich
keinen Fotoapparat dabei hatte ...
Wir stiegen pünktlich 18:00
Uhr aus und schleppten unsere Boote wieder den langen Aufstieg hinauf. Mitten
auf dem Aufstieg kam mir Didi mit finsterem Gesicht ohne Boot entgegen. Ich
war ziemlich überrascht, bis ich den Mann einen Meter vor ihr wiedererkannte:
der masturbierende Kerl vom vorangegangenen Tag! 10 Meter weiter kam mir dann
auch Nicole entgegen, die Didi nachlief.
Beim Hochlaufen fing es promt an
zu regnen. Was für ein Déjà-vu beim Umziehen - das letzte Mal, als wir uns hier
umzogen, hat es auch geregnet. Wir haben den Polo abgeholt und während Nicole
mit dem Bus zum Camp fuhr, gingen wir anderen mit dem Auto einkaufen. Im Supermarkt
waren noch genau 2½ Brote übrig. Und wie es Murphys law so will, nahmen die
beiden Leute vor uns in der Schlange auch genau diese zwei Brote, so daß uns
nur noch eine Hälfte blieb. Wir fuhren noch zum zweiten neuen Supermarkt am
Ortsausgang Richtung Cezsoca (Öffnungszeiten 8-20 Uhr), um nach Brot zu schauen.
Aber auch hier war alles restlos ausverkauft. Zurück im Camp stellten wir fest,
daß die andere Gruppe schon seit 16:00 Uhr wieder da war.
Alles in allem war ich am Ende des
Tages doch froh, die Tongrube gefahren zu sein. Es war wundervoll entspannend
und gemütlich. Ein richtiger Tag, um auf dem Wasser auszuruhen, die Sonne zu
genießen und sich treiben zu lassen.
Zum Abendbrot gab es aufgewärmte
Spaghetti vom Vortag mit Sauce und Restbrot. Holger K. fabrizierte einige selbstgebackene
Brötchen, die sehr lecker schmeckten.
Wir luden Guido und Christoph zum
Abendbrot ein. Beide wollte am in den nächsten beiden Tagen auf den Triglav
(2864 m) steigen und würden daher nur eine Nacht bei uns verbringen. Es gab
einen kleinen Zeltwechsel, weil Nicole mit ihrem Freund im Zelt schlafen wollte.
Wir hielten noch die Vorbesprechung
für die nächsten beiden Tage ab. Der nächste Tag würde pegelabhängig sein.
Bei hohem Pegel würde die heutige
Gruppe von Julia "Den Hit" fahren und wir anderen beim Campingplatz
auf der Koritnica einsteigen und bis Cezsoca (Hausstrecke) hinunterfahren. Das
ist die Strecke, die ich sowieso gern noch einmal gefahren wäre. Bei niedrigem
Pegelstand würden alle den Friedhof fahren, da ein gemeinsames Paddeln am letzten
Tag von den meisten gewünscht wurde.
Wir sprachen auch noch über den
Abfahrtstag und klärten das Grobe bei den Geldfragen.
Ich legte mich kurz nach 11 schlafen.
Bin gegen sieben Uhr aufgestanden. Habe
sehr schlecht geträumt und lag wegen des Albtraumes sicher zwei Stunden starr
vor Angst wach. Habe sogar kurzzeitig überlegt, ob ich Holger D., der im Zelt
neben mir schläft, zu wecken. Hörte ihn dann im Schlaf reden und unterließ es
lieber.
Julia und Holger K. fuhren einkaufen
und schauten auch gleich noch nach dem Pegelstand bei Boka. Während wir auf
beide warteten, habe ich noch schnell das vom Vorabend nur eingeweichte Geschirr
abgewaschen.
Es war ein schöner Morgen - klar
und sonnig. Trotzdem hatte ich ein schlechtes Gefühl, was zum Teil an meinem
Albtraum lag.
Teilstrecke | Srpenica 2 bis Trnovo 1 (Friedhof) |
Pegel | 68 |
Länge | 3 km |
Schwierigkeitsstufe | III/IV |
Wir waren elf Uhr bereits in Srpenica 2
und ich habe mein Kajak hinuntergetragen. Bin wieder im Hurricane gepaddelt.
Nach dem Aufwärmen sind wir zum Einpaddeln zur Mausefalle hochtraversiert.
Ich wollte den Eingangsschwall erst
nicht fahren und habe mich im letzten Moment dann doch umentschieden. Bin natürlich
promt wegen Falschkantens schwimmen gegangen. Wurde mit Hilfe von Nicoles Boot
und der von Holger D. geworfenen Wurfleine in ein Kehrwasser am Ufer gezogen.
Eine Bilderbuchrettung. Julia kümmerte sich derweil um mein Boot.
Der Nasenstüber kommt dann links.
Auf der Rückseite des Felsens ist eine Art Plateau, auf dem man wundervoll picknicken
und sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen kann. Wir haben eine ganze Weile
dort verbracht. Holger K. wurde unruhig und sprang mehrere Male vom Felsen und
traversierte schwimmend auf die andere Seite.
Alles in allem läßt sich sagen,
daß ich mit meinem schlechtes Gefühl heute genau richtig lag. Ich habe noch
nie derartig oft im Wasser gelegen (viermal!). Meist nur wegen irgendwelcher
Kleinigkeiten und Unachtsamkeiten, die ich sonst eigentlich geschafft habe.
Ärgerlich!
Mußte fast jedesmal ein ganzes Stück
am Ufer entlang meinem Boot hinterherlaufen und habe dadurch große Teile der
Strecke verpaßt. Wirklich zum Haare raufen!
Es hat mich sogar kurz vor der Ausstiegsstelle
aus dem Boot geworfen, wobei ich mit eskimotieren leider nicht wieder hochkam
- zu viele Steine haben mir das Paddel aus der Position gerissen. Eigentlich
war es recht witzig. Zuerst fiel Martin ständig ins Wasser. Dann löste ich ihn
ab. Sobald ich nämlich anfing, ständig schwimmen zu gehen, hörte es bei ihm
auf. Vor der Ausstiegsstelle hat Julia mich noch mit ihrem Boot übergesetzt
- wie eine Art Fähre. Ich bin dann wieder in mein eigenes Boot gestiegen und
habe noch zweimal die Eskimorolle gemacht, um wenigstens noch ein letztes Erfolgserlebnis
an diesem Tag vorweisen zu können.
Bevor wir ausstiegen, alberten Ioanna
und Holger K. noch im Wasser herum. Ioanna wollte auf sein Boot steigen und
von dort herunterspringen. Hat es auch mehrmals geschafft.
Sind 18:00 Uhr aus dem Wasser gegangen.
Wir luden die Boote auf und fuhren nach Bovec. Ioanna und Holger K. fuhren mit
dem Polo vor und gaben ihre geliehenen Schuhe zurück. Holger D., Marco, Julia
und ich gingen einkaufen und wir trafen uns dann alle in dem Cafe.
Als wir dann zum Campingplatz zurückkamen,
gaben uns unsere Nachbarn heiße, in Alufolie gewickelten Kartoffeln, Stockbrotteig,
Gemüse und eine Art Quarkaufstrich. Mit den Kartoffeln hat dieser sehr gut geschmeckt.
Da wir mehr oder weniger alle danach satt waren, haben wir den Blumenkohl dann
doch nicht mehr gekocht.
Dafür haben wir nach dem Duschen
ein Lagerfeuer angezündet.
Ich fühlte mich irgendwie unruhig
und machte noch zwei Liter Vanillepudding. Danach ließ ich mir von Holger K.
erklären, wie man Brötchen macht und habe einige Zeit damit verbracht, sie zu
backen. Leider gelang mir mein erster Versuch nicht so gut. Ich hatte keine
Hefe oder Backpulver in den Teig gemischt. Die Brötchen haben nur im warmen
Zustand gut geschmeckt. Und man hätte sie auch nur im Dunkeln essen sollen,
damit die angebrannten Stellen nicht so sichtbar gewesen wären.
Haben bis nach 2 Uhr morgens am
Feuer gesessen und dabei das gesamte Holz aufgebraucht.
Nach nur etwa viereinhalb Stunden war ich
gegen sieben schon wieder wach. Wir haben alle gefrühstückt, nachdem Holger
K. ein letztes Mal Brötchen, Käse und Bananen (usw.) vom Supermarkt holte. Die
meisten bestellten noch zusätzlich Sachen, die sie dann auf dem Heimweg als
Proviant mitnehmen wollten.
Danach klärten wir unsere Geldfragen.
Den Leuten, die eine Nacht früher gekommen waren, wurde diese eine Nacht vom
Management erlassen. Der Platz kostet pro Nacht (Tag?) 1000 sit. Da der Campingplatz
mit einem Umtauschkurs von DM:SIT=1:100 rechnet, bedeutet das 10,- DM pro Nacht.
Wir haben die Gemeinschaftskasse zusammengezählt und alles mit ihr verrechnet.
Zusätzlich wurde noch Thilos Anteil auf die anderen verteilt. Am Ende mußten
alle anstatt 13000 sit noch 86,- DM zahlen. Habe auch noch Julias Zelt gesäubert.
Wir bauten das Küchenzelt ab und
schleppten alle Sachen nach oben.
Trotz aller Eile kam Holger K. mit
dem Polo nicht bis Mittags los. Er wollte vor 12 Uhr losfahren, um noch bis
Mitternacht wegen einer Verabredung in Deutschland zu sein. Bedauerlicherweise
schafften wir es nicht. Und danach war es ihm egal, so daß wir später mehr Zeit
hatten, die Dinge zu sortieren. Marcos Lage wurde auch geklärt. Er wollte nicht
mit nach Berlin zurück, sondern fuhr gleich weiter nach Frankreich zum Drachenfliegen
(ein FU-Kurs).
Nach einer kleinen Pause gingen
wir alle nach oben zum Bus, überprüften das Material, packten alles in den Hänger
und luden die Boote auf.
Wir hatten diesmal ein Boot mehr,
da Holger K. von unseren Nachbarn ein Corsica für 250,- DM gekauft hatte. Ein
guter Preis.
Leider passierte mir beim Boote-Aufladen
ein Mißgeschick. In dem von uns nicht benutzten Slalom befand sich eine kleine
Ratte. Nachdem sie keiner anfassen wollte, machte ich mich daran, sie aus dem
Kajak zu befördern. Der Gedanke an einen Handschuh kam mir zwar kurz, aber ich
konnte nichts Ähnliches mehr auf die Schnelle entdecken und zuckte innerlich
nur mit den Schultern: wird schon gutgehen. (An einem anderen Ort hätte ich
das nicht gemacht.)
Natürlich wurde ich gebissen. Aber
die Ratte war aus dem Boot und lief davon. Da sich die Dusche gleich hier befand,
quetschte ich bestimmt fünf Milliliter Blut aus dem Finger. Julia tropfte
mir Jod auf die Wunde und klebte ein Pflaster darauf. Dann kam bei den anderen
der Gedanke an eine Tollwutimpfung auf. Ich mußte versprechen, Holger
K.s Rat zu folgen und mich in Berlin schnellstmöglich nach einer solchen zu
erkundigen (brauchte ich sowieso irgendwann für Nepal). Laut der gängigen
Meinung ist eine Tollwutimpfung bis 48 Stunden nach Erregereintritt erforderlich.
Mir blieb also noch Zeit bis Sonntag etwa 14 Uhr.
Danach fuhr der Polo mit Holger
K., Holger D., Didi, Marco und Martin los nach Tarvisio. Dort wollten sie Marco
absetzen, damit er seinen Zug nach Frankreich erreicht. Da sie eine Person mehr
hatten, haben sie Teile ihres Gepäcks in den Bus gepackt und wir verabredeten,
uns in Tarvisio zum Umladen zu treffen.
Der Bus mit den Übriggebliebenen
(Nicole, Julia, Ioanna und ich) fuhr 15:30 Uhr vom Campingplatz los. Allerdings
hatten wir Probleme, den Berg bis zur Straße hochzukommen. Also fuhren Nicole
und Julia erst einmal ohne Hänger hoch und luden oben die Sachen aus, die Julia
dann bewachte. Nicole kam mit dem nun leichteren Bus wieder zurück und wir befestigten
den Hänger. Während der Bus sich nun nach oben quälte, liefen Ioanna und ich
die Strecke zu Fuß. Dabei kam ich auch endlich dazu, das Foto von der Treppe
an dem Haus zu machen. Oben luden wir alles wieder ein und fuhren nach Bovec,
wo Nicole noch etwas für die Reise einkaufen wollte. Wir haben vorher noch bei
der Tankstelle angehalten.
Ein letztes Mal gingen wir dann
ins Cafe, wo wir zu unserer Überraschung auf unsere Berliner Campingplatznachbarn
trafen, die auch hier noch eine kurze Pause vor dem endgültigen Start machten.
Wir bestellten Cappuchino und Ioanna und ich auch noch Eiscreme. Dabei bekam
ich wie fast immer eine Eiskugel extra. Ebenfalls auf Kosten des Hauses kam
dann eine Limonade, nachdem der Besitzer hörte, daß wir jetzt abreisen würden.
Er erzählte uns, daß sein Sohn gerade mit seinem Pädagogik-Studium fertig sei.
Julia schien ziemlich überrascht und meinte, daß sie in den ganzen letzten Jahren
noch nie so viel über private Sachen miteinander geredet hätten.
Wir haben uns 16:30 Uhr endgültig von Bovec verabschiedet und sind in Richtung
Grenze losgefahren. Leider hatten wir auch Probleme am Paß, da unsere Last zu
schwer war. Wir quälten uns mit 20 oder 30 Stundenkilometern die Berge hoch.
Teilweise war das Kühlwasser fast im roten Bereich, so daß wir anhalten und
abwarten mußten. Wir erreichten die slowenisch-italienischer Grenze um 17:30
Uhr und waren gegen 6 Uhr abends in Tarvisio, wo wir die anderen trafen. Marco
hatte noch 45 Minuten Zeit, bevor er seinen Zug erwischen mußte.
In einem Eiscafe am Kirchplatz sammelten wir Kräfte für die letzte Etappe. Danach
luden wir das Gepäck in den Polo um. 19:30 Uhr fuhren wir dann endgültig los.
Der Sonnenuntergang an diesem Abend war wundervoll.
Ioanna und ich verschliefen fast die gesamte
Zeit auf den Rückbänken. Wir kamen erstaunlich gut voran. Nicole und Julia wechselten
sich beim Fahren ab. Wir waren fünf Uhr morgens bereits in Münchberg. Das
vierte Mal innerhalb des letzten Monats, daß ich an dieser Raststätte bin! Ich
konnte danach nicht mehr schlafen und bewunderte den Sonnenaufgang, den ich
direkt von meinem Kleinbusfenster aus verfolgen konnte. Der Nebel über den Felder
und in den Tälern verdampfte allmählich und es wurde heller.
Neun Uhr befanden wir uns etwa 70
km vor Berlin und haben die anderen angerufen, damit sie uns beim Abladen am
Bootshaus helfen. Kurz nach zehn waren wir dann am Bootshaus und haben die nächsten
zwei Stunden mit Abladen und Aufteilen der Sachen verbracht. Nicole und Julia
haben Ioanna, Didi und mich netterweise mit in die Stadt genommen. Didi und
ich wurden an der U9 abgesetzt. Ich war etwa um eins endlich zu Hause und habe
auch Dubh Bria (meine schwarze Katze) gleich von meinen Nachbarn wieder mit
zu mir herübergeholt. Sie hat sich vor lauter Freude kaum noch eingekriegt.
Immer noch Samstag, der 12.08.2000: Nach einigem Herumtelefonieren (bei dem Ärtzlichen Nofalldienst: 31 00 31) gelangte ich auch an diverse mögliche Krankenhäuser, bei denen ich die Impfung bekommen könnte:
Da das letztere sich in unmittelbarer Laufnähe
zu meiner Wohnung befindet, machte ich mich auf den Weg dorthin. Ich habe zwei
Stunden (16-18 Uhr) in der Infektiologischen Ersten Hilfe verbracht! Der Arzt
dort war ziemlich gestreßt, da er allein war und im Akkord arbeitete. Allerdings
horchte er auf, als er mein Beschwerden hörte und zog mich den anderen vor.
Er sagte mir, daß Ratten keine klassischen Tollwutüberträger seien. Nach meiner
Schilderung der Umstände ist die Wahrscheinlichkeit einer Tollwutübertragung
auch minimal. Er selbst würde sich bei diesem Fall nicht impfen lassen. Aber
er wäre auch Arzt und ich müsse meine eigene Entscheidung treffen. Er hätte
mich aktiv immunisiert und mich Sonntag morgen 1000 zur Tollwut-Sprechstunde
ins Tropeninstitut (Spandauer Damm 130, Haus 10) geschickt. Dort hätten sie
mir eine Immunisierung mit Immoglobin verpaßt. Dabei wird um die Stelle herum
eingestochen und der Passivimpfstoff gespritzt. Dabei ist jedoch eine teilweise
Lähmung möglich. Habe mich dagegen entschieden. Auch eine aktive Impfung habe
ich zu diesem Zeitpunkt abgelehnt, da ich in Wochenabstand noch 3 oder 4 Impfungen
hätte bekommen müssen. Leider fahre ich in einer Woche nach Hause ins Erzgebirge
und in zwei Wochen dann in die Schweiz zum Bergsteigen. Eine Nachimpfung ist
also sehr schlecht möglich - nicht in Deutschland, aber in der Schweiz, da wir
uns zu den Zeitpunkten wahrscheinlich irgendwo auf den Gletschern von Viertausender
aufhalten würden.
Außerdem könnte ich - wie nach fast
jeder Immunisierung - krank werden. Dies möchte ich auf gar keinen Fall vor
dem Schweiz-Urlaub riskieren.
Entgegen der landläufigen Meinung sind die
48 Stunden meist nicht die Regel. Natürlich sollte eine Immunisierung so schnell
wie möglich erfolgen und es ist auch nicht gesagt, daß der Erreger drei Monate
wartet. Aber der Tollwuterreger breitet sich weder in Mensch noch in Ratte gut
aus. Ich habe beschlossen, meine aktive Tollwutimpfung auf den Zeitpunkt nach
dem Schweiz-Urlaub zu legen. Diese Immunisierung hält mehrere Jahre.
Er warnte mich noch vor Leptostochase, einer Krankheit, die vor allem Paddler
häufig haben. Die Erreger gelangen meist durch Rattenurin ins Wasser und werden
dort aufgenommen. Die Symtome sind Fieber, Schüttelfrost und Nierenprobleme.
Mittwoch, 06.09.2000
Aus meinem Alpenurlaub in Schweiz und Österreich
wieder in Deutschland angekommen, entsann ich mich wieder der Tollwutimpfung.
Ich erkundigte mich nach den Impfmöglichkeiten in Chemnitz und fuhr dann zum
Küchwaldkrankenhaus. Dort sagte mir die Oberärztin, daß Ratten durchaus klassische
Tollwutüberträger seien. Nach einer Beratung ließ ich mir sowohl die aktive
als auch eine passive Immunisierung spritzen. Die passive Immunisierung wird
nicht wie der Berliner Arzt meinte, um die Bißstelle herum gestochen, sondern
in die Muskeln der Oberschenkel. Dabei ist diese intramuskuläre Impfung gewichtsabhängig.
Ich bekam 8 ml Berirab gespritzt. Ich ließ die Menge auf beide Oberschenkel
verteilen. Die Schwester konnte zum Glück sehr gut spritzen. Habe den Einstich
weder in Beinen noch im Arm sonderlich gespürt. Allerdings schmerzte dann die
Injektion um so mehr, da dabei ein nicht gerade geringer Druck durch das zusätzliche
flüssige Volumen im Muskel entsteht. Danach mußte ich noch eine Viertelstunde
liegenbleiben und dann 45 Minuten langsam gehend im Krankenhaus verbringen,
damit ich unter Beobachtung stehen konnte.
Die aktive Immunisierung besteht
aus 6 Spritzen a 1 ml Tollwut-Impfstoff HDC (Ch.-B.:P0365-11), die ich in verschiedenen
Abständen bekommen muß. Durch die geringe Menge ist die Impfung zwar unangenehm,
schmerzt aber nur kurze Zeit.
In den Oberschenkel hatte ich dann
noch den ganzen Tag leichten Druck. Vor allem aber war das Schlafen in der Nacht
auf einer Seite etwas problematisch. Habe auch noch am nächsten Tag etwas gespürt,
hatte aber bei weitem nicht die Schmerzen, die mir von der Oberärztin vorausgesagt
wurden. Ein Glücksfall, da ich etwa vier Stunden nach der Injektion bereits
im Auto auf dem Weg nach Dresden zu einer Grillparty war und dort dann auch
bei einem Freund übernachtete.
Vom Klettern wurde mir von der Ärztin
abgeraten. Das war nicht weiter schlimm, da wir aufgrund des Nachtregens dann
doch nicht in die Sächsische Schweiz fahren konnten. Die Felsen waren nicht
trocken genug. Aber das ist eine andere Geschichte und eine andere Reise zu
einer anderen Zeit ....
Das wars ... hier findet der Slowenienunrlaub endgültig sein Ende.